Für viele Verbraucher ist eine Kreditkarte ein unverzichtbares Zahlungsmittel – ob im Alltag, auf Reisen oder beim Online-Shopping. Doch was tun, wenn die eigene Bonität nicht optimal ist oder man keine Schufa-Abfrage wünscht? Genau hier kommen Kreditkarten ohne Schufa ins Spiel. Doch wie funktionieren sie, welche Vor- und Nachteile gibt es und für wen lohnt sich so ein Angebot? Wir werfen einen genauen Blick darauf.

Was ist eine Kreditkarte ohne Schufa?

Eine Kreditkarte ohne Schufa ist eine Karte, bei deren Beantragung keine Abfrage der eigenen Schufa-Daten erfolgt. Ebenso wird die Nutzung der Karte in der Regel nicht an die Schufa gemeldet. Damit eignet sich diese Kartenart für Menschen mit negativer Schufa-Auskunft, für Selbstständige mit schwankendem Einkommen oder für alle, die bewusst ihre Kreditwürdigkeit nicht beeinflussen wollen.

Wichtig: Meist handelt es sich dabei um Prepaid-Kreditkarten oder Karten mit einem eingeschränkten Verfügungsrahmen, der vorab aufgeladen werden muss.

Wie funktionieren Kreditkarten ohne Schufa?

Im Grunde funktionieren diese Karten wie klassische Kreditkarten: Sie können weltweit in Geschäften und im Internet bezahlt und für Reservierungen genutzt werden. Der entscheidende Unterschied liegt darin, dass man nur über das Guthaben verfügen kann, das zuvor auf die Karte geladen wurde. Ein Kreditrahmen im eigentlichen Sinne wird nicht gewährt.

Einige Anbieter ermöglichen auch Debit- oder Charge-Modelle ohne Schufa, bei denen der Verfügungsrahmen sehr begrenzt oder direkt ans Girokonto gekoppelt ist.